Der Begriff „Diversität und Inklusion“ umfasst Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Alter, sexuelle Orientierung, Religion, physische/psychische Einschränkung oder den sozioökonomischen Hintergrund.
Diversität & Inklusion
Valtech Mobility lebt von der Vielfalt an Talenten, Perspektiven und Individuen – wenn wir aber einen Blick unter die Motorhaube werfen, können wir uns noch in Vielem verbessern.
Inklusive Kultur respektiert jede dieser Facetten und bietet allen sicheren Raum. Dort wollen wir hin. Auch, wenn wir unsere Komfortzone dafür gelegentlich verlassen müssen.
Psychologische Sicherheit
Angst, Verunsicherung und Druck zählen zu den miesesten Beratern der Welt. Smarte Consultants indes müssen Risiken eingehen, Fehler machen und angstfrei ihre Meinung sagen dürfen.
Hilfreich dabei: Wertschätzung, Geduld und die Bereitschaft, einander verstehen zu wollen. Und zu wissen, an wen wir uns wenden können, wenn wir Hilfe brauchen. You’ll never code alone.
Respekt
Eigentlich ein No-Brainer. Wir respektieren einander – uns als Individuen, unsere Arbeit und die Meinung aller Kolleg:innen, auch wenn wir sie nicht teilen.
Vertrauenspersonen
Unsere Arbeit birgt Konfliktpotential. Wenn mal was schiefläuft, ob auf persönlicher oder fachlicher Ebene, bitte nicht aussitzen, sondern handeln. Im Team, beim persönlichen Lead oder bei unseren Vertrauenspersonen.
Diskriminierung: Zero Tolerance
Diskriminierung ist eine Schlange mit vielen Köpfen, angefangen beim gönnerhaften Belächeln über Alltagsrassismus bis hin zum guten alten Herrenwitz. Nichts davon wird von uns akzeptiert. Bei Zuwiderhandlung bitte agieren, ob selbst betroffen oder nicht. Hier hat unsere Toleranz nämlich ein Ende.
Hilfe von außen
Wenn es zu Krisen kommt, die wir nicht mit Kolleg:innen besprechen wollen: Wir haben eine Partnerschaft mit einem Institut, das in sämtlichen Krisensituationen – ob finanzielle Misere, Beziehungskrise oder schleichender Burnout – mit Rat und Tat zur Seite steht. Natürlich anonym und für umme.
Umfragen
Die regelmäßigen Umfragen helfen enorm, uns zu verstehen, Probleme unter dem Radar zu erkennen und zu reagieren.
Gleichstellung
Gleichstellung meint die Beseitigung von Ungleichheiten und Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, sexueller Orientierung, physisch wie psychischer Einschränkung oder sozioökonomischen Hintergrunds.
Wir wollen gleiche Rechte, Chancen und Zugang zu Ressourcen für alle Menschen sicherstellen. Warum? Weil das ein grundlegendes Menschenrecht ist, weil wir an die Kraft der Vielfalt glauben und weil es der Anstand gebietet.
Inclusive Recruiting
Inkludierende Stellenausschreibungen, Netzwerkveranstaltungen, Mentoring-Programme – wir wollen eine vielfältige Belegschaft und schätzen die Zusammenarbeit und Integration in unseren Teams.
Flexible Arbeitsmodelle
Wir bieten flexible Modelle an, die bei Bedarf justiert werden können, um die Balance zwischen Familie und Beruf so smooth wie möglich zu gestalten.
Frauennetzwerk
Wir freuen uns sehr, wie sehr sich unser Frauennetzwerk inzwischen etabliert hat und stetig größer wird. Go, girls, go!
Tech Girl
Tech Girl ist eine Initiative, um Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren spielerisch an das Programmieren heranzuführen. Macht enorm Spaß, nicht nur den Mädchen – wer Interesse hat beim nächsten Mal mitzutun: you’re very welcome.
Inklusive Sprache
Die internen Umfragen haben gezeigt, dass wir keine geschlossene, sondern eine heterogene Meinung zum Umgang mit Sprache haben. Ob wir wollen oder nicht: Zwischen den Zeilen unserer Artikulation steht stets eine Haltung.
Unsere Haltung als Unternehmen steht für Gleichstellung. Gleichzeitig wollen wir aber niemandem vorschreiben, wie er sich als Individuum auszudrücken hat. Deswegen unterscheiden wir, nach vielen Diskussionen und Feedbackschleifen, zwei Kommunikationsebenen.
Externe Kommunikation
Sobald wir als Unternehmen auftreten und ein Text an die Öffentlichkeit (Website, Pressemitteilung, Social Media) adressiert wird, formulieren wir genderneutral. Dabei orientieren wir uns am Status Quo von Bundesregierung, Universitäten und Presse. Stark verknappt: Kund:innen statt Kunden, Studierende statt Studenten. Mehr dazu in Funk und Fernsehen.
Interne Kommunikation
Es ist nicht trivial zu definieren, wo individuelle Kommunikation zur Unternehmenskommunikation wird. Auch hier nach zahlreichen, teils volatilen Disputen: In Mails, Newsletter, Townhall, LinkedIn oder Xing repräsentiert ihr eure individuelle Handlung und könnt formulieren, wie es euch beliebt. Trotzdem erinnern wir daran: Selbst, wenn es (bsp. im Rahmen des Newsletters) um die persönlichen Eindrücke von einem Weihnachtsmarktbesuch geht: Text legt Mindsets offen.
Interkulturelles Arbeiten
Nachdem wir es uns die letzten Jahre in unserem gallischen Dorf bequem gemacht haben, stehen wir inzwischen zunehmend – mit Kolleg:innen aus Indien, China, USA oder von der Global Service Line – vor der Herausforderung, verschiedene Kulturen zu einen und die Chance zu nutzen voneinander zu lernen.
Bilingualität
Die gute Nachricht vorweg: Sämtliche Texte in Confluence sind mittlerweile mit einem Klick übersetzbar (Deutsch / Englisch / Mandarin). Kniffliger wird es bei Townhalls, Jour Fixe oder Projekt-Meetings. Ob hier in angelsächsischer oder deutscher Sprache parliert wird, entscheidet ihr nach Situation, Audienz und Sinnhaftigkeit. Folien hingegen: immer englisch.
Cultural Insights
Kulturelle Gepflogenheiten können von Kultur zu Kultur, Land zu Land, Region zu Region und von Person zu Person variieren. Unser Ziel ist es, an unseren Standorten „Safe Places“ zu schaffen – ob zur Meditation, zum Gebet oder einfach für das Nickerchen in der Mittagspause.
Rückzugsorte
Wir freuen uns sehr, wie sehr sich unser Frauennetzwerk inzwischen etabliert hat und stetig größer wird. Go, girls, go!
Inclusive Socialising
Es ist selbstverständlich, dass wir uns in unserer Muttersprache am wohlsten fühlen. Anstand und Respekt gebieten jedoch, dass sich auch unsere fremdsprachigen Kolleg:innen wohl bzw. willkommen fühlen. Deswegen liegt es in unserer Verantwortung, dass jede:r alles versteht – nicht nur im Projekt oder direkten Gespräch, sondern auch in der Gruppe, am Esstisch, beim Grillen oder Kickern. Auch, wenn es manchmal holprig wird.
Inclusive Leadership
Das Wichtigste vorweg: Das Thema betrifft uns ausnahmslos alle. Führung sollte nicht durch Macht ausgedrückt werden, sondern durch Verantwortung, die wir tragen – für die Entwicklung unserer selbst, des Projekterfolgs und der Kolleg:innen.
Um das riesige Potential von Vielfalt ausschöpfen zu können, erfordert der Begriff „Führungsqualität“ eine Generalüberholung, bei der traditionelle (meist maskulin konnotierte) Skills wie „Durchsetzungsvermögen“ und „Dominanz“ von Empathie, Diplomatie, Selbstreflexion und Besonnenheit abgelöst werden.
Gut: Stärkenorientierte Führung
Wer Besonderes erreichen möchte, benötigt besondere Skills. Stärkenorientierte Führung ist ein Führungsansatz, der sich darauf konzentriert, die individuellen Stärken und Talente der Mitarbeitenden zu erkennen, zu fördern und einzusetzen.
Nicht gut: Privilegierte Führung
Auch hier wieder ein Henne-Ei-Problem: Traditionell bleiben einzelne Kreise/Gruppen, oft Führungsgremien – ob sozial, ökonomisch, ethnisch oder sonst wie privilegiert – am liebsten unter sich. Gleich und gleich gesellt sich gern. Dass dies das Gegenteil von Inklusion ist, bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Mentoring
Damit der Weg zu inklusiver Führung begleitet wird, bieten wir künftig Mentoring-Programme und Workshops an, die darauf vorbereiten, Leadership einzufordern und zu leben.
Reverse Mentoring
Die Dynamik unseres Jobs, in dem sich neue Tools, Technologien, soziale Medien oder kulturelle Änderungen rasant die Hand geben, erfordert häufige Perspektivenwechsel. Eine Methode hierfür ist das Reverse Mentoring – eine Mentoring-Beziehung, bei der die traditionelle Rollenverteilung zwischen Mentor und Mentee umgekehrt wird. Wechselseitiges Coaching also – jung und alt, erfahren und erfahren, Praktikant und Geschäftsführer.
Show, don’t tell
Unsere Leader fordern nicht ein, sondern leben Inklusion vor.
Apropos Vorleben
Unsere Kultur postuliert den Mut, Fehler zu machen und einzu- gestehen. Was insbesondere für jene gilt, die Verantwortung für andere Kolleg:innen tragen.
Aktives Zuhören
Klingt trivial, ist es aber nicht: Aktives Zuhören ist eine Kommunikationstechnik, bei der es darum geht aktiv zu zeigen, dass man versucht die Gefühle, Bedürfnisse und Botschaften des Gegenübers zu verstehen. Dazu gehören auch nonverbale Signale wie Blickkontakt, Nicken oder eine offene Körperhaltung.
Gleichheit versus Gerechtigkeit
Gleichheit bedeutet, dass alle Menschen gleichbehandelt werden und die gleichen Ressourcen und Chancen erhalten. Gerechtigkeit hingegen bezieht sich auf die faire Verteilung, basierend auf den individuellen Bedürfnissen und Umständen. Mit anderen Worten: Alle gleich zu behandeln ist selten gerecht – oft erfordert es individueller Pflege und Förderung, um wirkliche Chancengleichheit zu gewährleisten.